Die Freiluftsaison geht in die letzte Phase

Clubmeisterschaften, letzte Ligaspiele, zweites Jux-Turnier
Für einen Rückblick und ein Resümee der Sommersaison des LTC ist es sicher noch zu früh. Es stehen in unterschiedlichen Ligen bei Jugend und Erwachsenen noch entscheidende Spiele aus. Die Breitensportler wollen ihre denkbar knappe Finalniederlage aus dem letzten Jahr wettmachen. Bei den Junioren U12, U15 und U18 sind noch Meistertitel und gute Platzierungen möglich, ebenso bei den Juniorinnen U18 (Berichte folgen).
Aber auch im Verein stehen die entscheidenden sportlichen Wochen ins Haus, in denen bei den Damen, Herren und Jugendlichen die Besten des LTC gesucht werden. „Aus der Fülle der Anmeldungen in den einzelnen Konkurrenzen ist ablesbar, dass wir in diesem Jahr nicht nur eine Reihe neuer Mitglieder gewinnen konnten, sondern es zeigt sich auch, dass unsere Leute Lust auf Tennis haben. Der tolle Sommer, unsere schöne Anlage und die gute Stimmung im Verein tragen ihr Restliches zum gut gefüllten Teilnehmerfeld bei“ freut sich Sportwart Olaf Zander. Der zweite Vorsitzende Christian Schulz ergänzt: „In allen Einzel- und Doppelwettbewerben erwarten wir gute und spannende Matches. In diesem Jahr drängen unsere Jugendlichen in die Wettbewerbe der Erwachsenen, eine Wachablösung ist nicht ausgeschlossen!“. So schon fast geschehen bei der bereits ausgespielten Meisterschaft im Mixed. Nur ganz knapp verpassten Marie Sparenberg (16) und Matty Bress (16) den Sieg und mussten sich nur knapp Nina und Dinko Lamprecht geschlagen geben.
Fester Bestandteil des Lengericher Tenniskalenders im August sind zwei Termine, bei denen es noch nicht ganz so ernsthaft zugeht, wie bei den folgenden Clubmeisterschaften. Beim HerrenTeamCup am vergangenen Samstag konnte sich das Team „Rot“ mit Ron Sparenberg, Dinko Lamprecht, Jürgen Ungemach, Guido Wienand und Viktor Maier durchsetzen. Einen Tag später gelang unter Federführung des Jugendausschusses bereits die zweite und sehr gelungene Ausgabe des Jux-Turniers. „Oberstes Ziel ist es, gemeinsam Tennis spielen, neue Spielpartner kennenlernen und eine gute Zeit haben“ so Jugendsportwartin Kirsten Schmidt-Steenblock. Das konnten selbst die erfahreneren Spieler bestätigen, die aufgrund ihrer Spielstärke mit allerlei Kostümen, Schwimmflügeln, Augenklappen oder Speckbrettern gehandicapt waren.